Aufgabe 7: Technologien für die Dekarbonisierung nutzen

Die Aufgaben beschreiben die wichtigsten Handlungsfelder der Klima- und Energiepolitik. Daraus werden Leuchtturmprojekte dargestellt, die vorranging umgesetzt werden sollen.


Viele innovative Erfindungen haben ihren Ursprung in Österreich. Die Umwelttechnikindustrie ist innovativ und wettbewerbsfähig, ihr Wachstum ist ein Gewinn für Klima, Standort und Beschäftigung.

Auch in Zukunft soll die österreichische Energie- und Umwelttechnik technologisches Leadership unter Beweis stellen. Elektromobilität, emissionsarme Mobilität, Bioenergietechnik und Energieeffizienz sind Stärkefelder der österreichischen Wirtschaft, die weiter forciert werden müssen.

Der Umsetzung von großformatigen Lösungen, Entwicklungs- und Testphasen unter Realbedingungen wird besonderer Stellenwert eingeräumt.

Weil Internationalisierung für innovationsorientierte Unternehmen ohne jede Alternative ist, müssen diese durch die aktive Vernetzung und Kooperation österreichischer Akteure in internationalen FTI-Initiativen  und andererseits durch die strategische Bündelung von einzelnen Stärken zu umfassenden Lösungsangeboten unterstützt werden.

Zur Erreichung einer CO2-arme Mobilität ist der Einsatz von Elektromobilität mit erneuerbarer Energie die technologische Alternative zum Verbrennungsmotor. Die Elektrifizierung des Verkehrs umfasst dabei sowohl den Individualverkehr als auch den öffentlichen straßen- und Schienenverkehr. Darüber hinaus können auch nachhaltig produzierte Biokraftstoffe, Biogas (Bio-CNG/Bio-LNG) sowie Wasserstoff einen Beitrag zur Substitution der fossilen Kraftstoffe leisten. Intelligente Verkehrssysteme haben das Potenzial zur Reduktion des Fahrzeugbestandes sowie des Energieeinsatzes im Verkehr.